Start zu einem neuen Rennen
Start zu einem neuen Rennen

27. / 28. Juni

13. Radsporttage in Leibstadt

„Die Vorbereitungen für das Fest“

 

Für jedes grosse Fest braucht es auch grosse Vorbereitungen, auch für das Radfest in Leibstadt. Walter Gärtner der Regisseur für diese Radsporttage hat mit vielen Sitzungen und Gesprächen, zusammen mit seinem  OK zielbewusst auf diesen Tag hingearbeitet.  Doch nicht nur das Administrative, nein, auch  beim Aufbau der Anlage, hinten beim Festgelände  stand er tagelang an vorderster Front.

Die groben Arbeiten, wie das Festzelt und der Sprunghügel wurden schon am 20. Juni aufgebaut. Am letzten Tag vor dem Fest, am 26. Juni wurden die Feinarbeiten erledigt.

Am Freitag Abend trafen sich dann recht viele Veloclübler um die nötigen Arbeiten zu erledigen, damit Morgen ein grossartiges  Rennen statt finden kann. Die Strecke wurde mit Bändern gekennzeichnet, Walter Kohler war mit den letzten Abschrankungen und den letzten Arbeiten im Zelt beschäftigt, Roger Hagen schraubte die Lichtschranke für den Zieleinlauf an, Max Schwarz unser altgedienter Koch war in der Festzeltküche an den letzten Vorbereitungen  und so hatte jeder seine Arbeit. Doch am Abend war alles erledigt, das Rennen kann beginnen.

Schaut man dann in den Himmel, so sieht man die drohenden Gewitterwolken, die rings um das Dorf aufgetürmt sind. Bis jetzt aber waren Regen und Gewitter um Leibstadt geschifft worden, hoffen wir, dass auch Morgen der Wettergott für ein Prachtswetter besorgt ist.

Und dann kam noch Beat unser Club - Heftli Redaktor und brachte die richtige Abendlektüre.

Weitere Infos unter:  http://www.argoviacup.ch/renninfos/overview.php   www.vcleibstadt.ch


Samstag 27. Juni 2009 Argovia Cub

Dauerregen und  keine Zuschauer.

Wieder hatte der Wettergott kein Einsehen mit den Leibstadter Velo Club, denn schon am Morgen goss es und man befürchtete das Schlimmste; ein weiteres Regenrennen.

Alles war bereit, die letzten Nummern wurden herausgegeben, einige Nachmeldungen waren noch zu tätigen und draussen vor dem Zelt goss es wie aus Kübeln. Ja der Veloclub hatte wie schon im letzten Jahr einen Regentag.

Die ersten Fahrer waren um neun Uhr auf ihre schweren drei Runden geschickt worden und hatten mit den Tücken der Fahrbahn zu kämpfen, doch kamen sie gut über die Runden, trotz einigen Stürzen.  Der Dauerregen war dann der stete Begleiter an diesem Tag und für die herzlich wenigen Zuschauer und die Fahrer eine Tortur.

Eigentlich hoffte man, dass sich der Regen auf das Hauptrennen um 13 Uhr etwas mässigen würde, war doch der Parcours  für die Kleinsten in einer Trockenphase durchgeführt worden.  Der Start des winzigen Feldes war dann trocken, doch schon in der ersten Runde begann es zu regnen, der immer stärker wurde. Auf der schweren Strecke hatten die Fahrer ihre Mühen und vor allem bei der Abfahrt, hinunter zum Ziel brauchte es doch etwas Überwindung, denn der Boden war richtiggehend aufgeweicht und mancher machte da unfreiwillig mit der nassen Erde Bekanntschaft. Am Schluss war der Elitefahrer Pascal Schmutz mit der Nummer 1 der Schnellste und siegte überlegen.

Auch das letzte Rennen um 15 Uhr war mit Regen durchmischt, die Sonne kam erst am Abend, doch immer wieder fielen noch einige Tropfen.

Übersichtsplan
Übersichtsplan

Die Bilder vom Samstag

28. Juni GoEasy 4Cross-Cub

Samuel Zinden in voller Fahrt.
Samuel Zinden in voller Fahrt.

Go Easy 4Cross-Cup und Sonnenschein.

Am Morgen in der Früh lagen noch einige Nebelschwaden in der Landschaft, die sich schon bald verzogen und die Sonne zeigte sich in ihrer vollen Pracht. Am Morgen wurden noch die Letzten Anmeldungen entgegen genommen und fast pünktlich um halb neun begann das Training für das kommende Rennen.

Auch mit dem Zuschaueraufmarsch konnte man zufrieden sein, denn als die Qualifikationsläufe begannen strömten die Radbegeisterten an die Abschrankungen und feuerten die wilden Fahrer an.

Manch einer war mit seinem Trainingslauf nicht ganz zufrieden, hatte er sich doch eine etwas bessere Zeit ausgerechnet und wäre dann beim ersten Ernstlauf mit einem schwächeren Fahrer zusammen gekommen. Während Michael Gärtner, Simon Waldburger und vor allem der wildeste Fahrer unter Leibstadter Farben, Noel Niederberger ihre Qali - Läufe problemlos ins Ziel brachten, stürzte Martin Frei unten beim Slalom und vergab so eine grosse Chance, sich im Spitzenfeld zu klassieren, denn er musste dann beim ersten Lauf gegen einen der Besten antreten.

 Am Ende des Qualifikationstraining waren dann doch alle zufrieden und man stärkte sich mit einem feinen Mittagessen aus der Festzeltküche.

Reto Capaul stellte kurz nach 13 Uhr die Gruppenbesten vor und dann ging es schon zum ersten Lauf.

Tödtli Thomas war dann für Martin Frei die Endstation in Leibstadt, er konnte seinen Lauf nicht ganz zu seinen Gunsten fahren und schied im ersten Lauf aus. Mit diesem Ausgang hatte er nicht gerechnet, denn somit belegte er in seinem Heimrennen den letzten Platz. Die restlichen Fahrer zeigten aber grosses Können und als es dann zu den Finalläufen kam hatten noch drei Fahrer die Chancen das heutige Rennen zu gewinnen.

Keine Blössen zeigten die Leibstadter Stars.

Als Erster stand Noel Niederberger oben am Start, er machte kurzen Prozess und siegte in der Kategorie überlegen, In der Gruppe 3 war es Simon Waldburger, auch er verteilte keine Geschenke und fuhr als Sieger über die Ziellinie. Das letzte Rennen des Tages hatte Samuel Zbinden zu fahren und auch dieses entschied der Leibstadter Fahrer in überzeugender Manier. Bei der Siegereherung konnte somit der Tagesspeaker Reto Capaul diese Drei hochleben lassen,

Doch nicht nur diese drei Stars im Verein verdienen ihr Lob, nein die Fahrer aus dem Club zeigten alle grossartigen Radsport und verdienen ihr Lob.


Die Siegerehrungen in Leibstadt