2010

01. April 2010 Ein Farbtupfer in Leibstadt

Künstler Hemmelmayer und Lehrer Löffler
Künstler Hemmelmayer und Lehrer Löffler

Zwar war der Ansturm bei der Präsentation des farbigen Fiat 500 auf dem Schulhausplatz nicht überwältigend, doch es war ein gelungener Anlass, als Peter Willi der Garagenchef, Jörg Löffler und Künstler Patrick Hemmelmayr, das farbige Auto präsentierten.

Die Entstehung des Farbtupfers

2009 anlässlich einer Projektwoche der Schüler von Leibstadt entstand die Idee, ein Abbruchauto farbig zu bemalen. Lehrer Jörg Löffler nahm diese Anregung auf und machte sich auch gleich auf die Suche nach einem geeigneten Auto. Mit diesem Vorschlag kam er zu Peter Willi, der für ein solches Projekt Feuer und Flamme war, nur ein Abbruchauto, nein, ein Abbruchauto soll es nicht sein, ein neues Auto sollte bemalt werden.

Schon bald stand ein neuer Fiat 500 in der Garage und wurde fachmännisch zerlegt und für den künstlerischen Anstrich bereitgestellt.

Lehrer Löffler hatte natürlich auch die künstlerische Beratung und das geeignete Atelier gefunden. Hotelier und Künstler Patrick Hemmelmayr in Birr war diese Person, in dessen Ambiente man das Kunstwerk gestalterisch beenden wollte.

In Birr gestalteten nun 14 Schüler das Auto nach ihren Vorstellungen und am Schluss stand ein Unikat da, das heute seinesgleichen sucht. Nur gerade in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, in der Zeit des „Summer of Love“ 1967 bis in die späten 70er Jahre sah man vergleichbare Autos, die der Hippies.

Ende März 2010 kam das Auto wieder nach Leibstadt zurück und wurde lackiert und am 29. März stand es eigentlich nackt in der Garage der Firma Willi AG. Zwei Tage hatte man nun Zeit den Wagen wieder zu einem fahrtauglichen Auto zu gestalten und am 1. April stand es auf dem Schulhausplatz.

Ein Apéro bei doch recht kalten Temperaturen lies die Schaulustigen nicht so schnell frieren und die untergehende Sonne gab dieser Präsentation noch den anderen farblichen Tatsch.


Dezember 2009

Ansicht von Westen.
Ansicht von Westen.

26. Dezember

Ein sonniger Tag, der Stephanstag 2009. Nachdem es anfangs Woche noch heftig geschneit hatte und danach das Tauwetter alles wieder wegschmolz, war heute der erste Sonnentag. Schon kurz nach acht Uhr stieg die Sonne im Osten auf und anfänglich in Nebel gehüllt, erstrahlte sie schon kurz nach zehn Uhr und verzauberte die Landschaft. Die gefrorene Landschaft um Leibstadt wurde nur langsam aufgetaut und doch zog es viele Leute in die Natur.

November 2009

Der bach läuft
Der bach läuft

24. November 2009

Die Bautätigkeiten am Wehr gehen dem Ende entgegen, die riesige Turbine hat ihren Dienst aufgenommen und auch die ganze Umgebung wird wieder mehr Natur, die mächtige Baustelle wird immer mehr zurückgebaut. Der Bach läuft ab heute seinen neue Bahn und dies zog doch einige neugierige Zuschauer an. Schon in einigen Monaten werden all die Baumaschinen weg sein, die jetzt noch kahlen Bachufer werden ein sattes Grün haben und Leibstadt eine Attraktion mehr.

August 2009


Mit Volldampf nach Leibstadt
Mit Volldampf nach Leibstadt

23. August 2009

Die Dampffahrt nach Leibstadt

 

Die Sonne brannte unerbittlich als wir, zusammen mit vielen anderen Bahnbegeisterten den offenen Wagen der III Klasse bestiegen und noch eine Sitzbank ergattern konnten.  Die Kartonfahrkarte hatten wir zuvor am Schalter gelöst und jetzt warteten, meine Frau, meine Tochter und ich auf die Fahrt nach Leibstadt wie anno dazumal.

In die geschlossenen Wagen zwängten sich viel mehr Leute als auf die offenen Wagen, so hatten wir auch mehr Platz und ich konnte in Ruhe von beiden Seiten meine Fotos schiessen.

Kurz nach 13 Uhr ging ein Ruck durch den Zug, die Ec 2/5 Nr. 28 Genf setzte sich langsam in Bewegung und wurde immer schneller. Entlang der Bahnstrecke standen einige Fotografen und schossen ihre Bilder. Schon bald tuckerte das Züglein über die Eisenbahnbrücke (Baujahr 1892) und wir näherten uns Felsenau. Erst jetzt zeigte sie was in ihr steckte, wie eine etwas zu laut geratene Nähmaschine flog sie über die Geleise, Richtung Full und dann entlang der ehemaligen Uetikon Chemiefabrik, wo jetzt das Militärmuseum beheimatet ist. Ein kurzes Wäldchen und dann am blau, strahlenden Rhein entlang bis zur grossen Baustelle am Wehr. Seit Herbst 2007 ist hier eine der grössten Baustellen im Aargau. Eine neue Turbine wird eingebaut und die Umgebung wird neu gestaltet. Ende September 2009 sollten die Arbeiten zu Ende sein und diese Gegend wird im neuen Glanz erscheinen.

Dann die letzten Meter, entlang der grossen blauen Halle der Kuratle & Jaecker AG und schon fährt der Zug sanft in Leibstadt ein. Einem Bahnhof der nur noch den Namen hat, denn das Gebäude wurde schon längere Zeit an Privatpersonen verkauft und seit 1994 werden auf dieser Strecke, Laufenburg – Koblenz keine Personen mehr befördert, nur noch Güter werden auf diesem Trasse verschoben.    

Die Strecke, die 1892, am 01. August feierlich eingeweiht wurde, wird in der heutigen Zeit neben dem Güterverkehr nur noch für Extrafahrten verwendet und so wurden in den letzten Jahren die Bahnhöfe, Rheinsulz, Etzgen, Schwaderloch, Leibstadt und Felsenau zweckentfremdet.

Schon war das Bahnpersonal daran, die „Genf“ abzukoppeln und schnurrend fuhr sie weiter um sich, nachdem sie bis unter die Bahnbarriere gefahren war, wieder zurück kam und jetzt wieder am vorderen Teil angehängt wurde.

Erst jetzt bemerkte man, dass man zu wenig weit gefahren war und so die automatische Barrierenöffnung nicht betätigt hatte. Diese kleine Missgeschick wurde schnell behoben, dampfend und zischend machte sich die Lok bemerkbar und schob die Wagen Richtung Schwaderloch bis weit hinunter fuhr das Züglein und löste so die Sperre. Für mich war dies natürlich SUPER, denn ich konnte so das riesige Silo der Knecht Mühle von einer ganz anderen Position aufnehmen. Nachdem die Sperre gelöst war, zog die 400 PS starke Lokomotive das Züglein wieder artig an und schon bald hatten wir unsere Reisegeschwindigkeit von ca. 50 Km/h und fuhren zügig nach Koblenz. Eine unvergessliche Fahrt gehörte so schnell der Vergangenheit an und wer weis, wann dieses dampfende Züglein wieder auf dieser Strecke fahren wird.


Mit viel Dampf in Koblenz
Mit viel Dampf in Koblenz

22./23. August 2009

150 Turgi – Koblenz – Waldshut.

Koblenz zwei Tage unter Dampf

 

Am 18. August 1859 wurde die Strecke Turgi – Koblenz - Waldshut eingeweiht und dem Verkehr übergeben. Eine technische Errungenschaft für diese Zeit, war doch das Dampfross verpönt und man hatte von diesem Ungetüm grossen Respekt. Die Eisenbahn, die von der NOB (Nordostbahn) gebaut  und 1902 von der SBB (Schweizerische Bundesbahn) übernommen wurde, ist heute ein Verkehrsmittel, das im unteren Aaretal nicht wegzudenken ist. Hunderte von Pendlern fahren jeden Tag in die Grossstätte zur Arbeit. In den Kriegsjahren wurde die Strecke elektrifiziert und ab dem 14. Oktober 1944 fuhr man auch von Koblenz nach Baden mit elektrischen Lokomotiven. Das Teilstück über den Rhein wurde schon bald von DB ( Deutschen Bahn) betrieben.

 

Ein grandioses Fest und viel Sonne 2009

Am Samstagmorgen hingen noch dunkle, schwere Regenwolken am Himmel, als sich die ersten Besucher einfanden. Hinten im Depot waren die kleinen Dampflokomotiven schon unter Dampf und die Verpflegungsstätten hatten ihren Betrieb aufgenommen. Noch hatte man genügend Platz um die begehrten Objekte ohne die vielen herumstehenden Leute abzulichten. Die ersten Reden der Bahnobrigkeit (Ulrich Landolt) wurden gehalten und immer mehr begeisterte Besucher kamen, um die unter Dampf stehenden Maschinen zu bestaunen. Doch am Himmel verzogen sich die Wolken und unten kamen immer mehr Leute, es wurde immer enger. Auf dem Bahnhofsgelände drängten sich die Besucher um die riesige französische Dampflok und die Verpflegungsstände und Zelte waren immer mehr gefüllt. Auch die Souvenirs fanden ihre Käufer.

In der Zwischenzeit war die älteste Lok, die Ec 2/5 Nr. 28 Genf eingetroffen, sie hat Baujahr 1858 und steht sonst im Verkehrshaus, heute und Morgen wird sie die Extrafahrten nach Leibstadt und zurück unter die Räder nehmen.

Die Extrafahrten wurde rege benützt und so waren diese Züge gefüllt wie an den Werktagen,wenn es zur Arbeit gehen würde. Das schöne und sonnige Wetter tat das Seine dazu und so konnten diese Fahrten nur begeistern.

 

Noch ein riesiger Gast unter Volldampf.

Kurz nach 13 Uhr kam die 01 202 eine der grössten Schnellzugslokomotiven der Deutschen Bundesbahn und zog die Begeisterung vieler an sich. Nachdem sie von den Wagen abgekoppelt war stand sie längere Zeit hinten beim Depot und konnte bestaunt werden. Viele Hobbyfotografen schwirrten um sie und sie wurde von allen Seiten bestaunt und abgelichtet. Für Interessenten standen die Vereinsmitglieder immer zur Verfügung und gaben willig Auskunft.

Kurz vor 17 Uhr war dann Schluss in Koblenz, die 01 wurde wieder an die Wagen gespannt und auf ging es über Felsenau, nach Leibstadt, Laufenburg und Basel. Von hier aus fuhr sie wieder in den Heimatbahnhof.

 

Ein Ameisenhaufen in Koblenz am Sonntag.

Die warmen Temperaturen und der wolkenlose himmel zog noch mehr begeisterte Eisenbahnfans und solche, die es noch werden sollten, nach Koblenz und das Bahnhofareal war übervoll. Die Extrafahrten wurden genützt und mancher verliebte sich in so ein alte Ding.

 

Juli 2009

20. Juli

Leibstadt Bilder

 

Ein herrlicher Sonnentag, nichts mehr deutet vom grossen Regen, nur noch unten am Wehr wurden die letzten Schäden, die das Wasser verursacht hatte, weggeräumt. Leibstadt zeigt sich im Sommerkleid. Der Warteckwirt ist auch am Ruhetag nicht von der Arbeit abzubringen. Bei der grössten Baustelle in Leibstadt werden die Larsen aus dem Rhein gezogen und überall wird gearbeitet. Doch es hat auch noch Leute, die sich etwas Ruhe gönnen.  


Das Wasser steigt
Das Wasser steigt

17. / 18. Juli

Als der grosse Regen kam.

 

In der Nacht zum Donnerstag zogen heftige Gewitter über unsere Region. Blitze zuckten und das Donnergrollen war zum Teil ohrenbetäubend, man konnte fast nicht schlafen. Der Regen prasselt auf die Erde und erst kurz nach drei Uhr in der Früh war der Spuck vorbei.

Am darauffolgenden Tag regnete es in der Schweiz recht ergiebig und so schwollen die Flüsse überall an. Der Wasserpegel von Aare und Rhein stiegen immer mehr, bedrohlich stieg das Wasser an. Beim Wehr in Leibstadt überspülte das Wasser schon bald die Baustelle und die neuerrichtete Brücke stand im Wasser, alle Arbeiten, die unten beim Auslauf und der Fischtreppe in Arbeit waren lagen in den Fluten und den Kran am Ufer musste man eilends, mit riesigen Steinquadern sichern.  Unten bei Schwaderloch lagen die Schiffe des Pontonierfahrverein, recht hoch im Wasser. Erst gegen Samstagmittag verbesserte sich die Lage und das Wasser zog sich sehr schnell zurück.


Mai 2009

Kalt hielt seinen Kasten rein
Kalt hielt seinen Kasten rein

Bis zum nächsten Spiel gerettet.

24. Mai 2009

Leibstadt 1 – Rothrist 1                       2:0

Über 30 Grad zeigte das Thermometer, die Sonne brannte aufs Spielfeld und die nicht so zahlreich erschienen Zuschauer suchten die letzten Schattenplätze auf.

Leibstadt mit dem Abstiegsgespenst im Nacken kam in dieser Bruthitze besser ins Spiel und tauchte mehrere Male gefährlich vor dem Rothrister Tor auf. Noch in der 1. Halbzeit ging man mit 1:0 in Front. Dieses Resultat konnten die Leibstadter bis in die Halbzeit retten, Torhüter Lukas Kalt hielt seinen Kasten rein .

Radi Schibli fand in der Pause die richtigen Worte und so trat die einheimische Mannschaft auch in der 2. Spielhälfte geschlossen auf. Immer wieder tauchten sie gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Ein Steilpass in die Tiefe und der Leibstadter Spieler stand alleine vor dem Tormann, dessen Gegenwehr nichts mehr nützte und Leibstadt war mit einem beruhigenden Polster in vorne.  Ein 2:0 war doch noch gar kein Garant, sah man doch in den vergangenen Tagen, dass Spiele mit dem gleichen Stand, dann mit einem Sieg des Gegners geendet hatten.

Nicht bei der Elf von Leibstadt, der Tordrang war nicht abgebrochen und immer wieder standen sie brandgefährlich vor dem gegnerischen Tor, ein Treffer gelang ihnen nicht mehr.

Mit diesem Sieg ist Leibstadt noch lange nicht gerettet, denn die Strichgegner in der 2. Liega sind immer noch dieselben, zwar hat Kölliken gegen Windisch mit einer Packung von 5:2 gewonnen und liegt jetzt vor Leibstadt, Oftringen, das bis vor dem Spiel mit einem Punkt vor Leibstadt lag verlor gegen Wettingen 93 mit demselben Resultat.

Das alles entscheidende Spiel findet nun am 6. Juni in Windisch statt, erst dann, mit einem Sieg kann Leibstadt aufatmen.

 

Tabelle:

Team                                     Spiele                     Punkte

1. Muri                                   21                           45

2. Wettingen 93                      21                           39  

3. Rothrist                              21                           32

9. Kölliken                              21                           25

10. Leibstadt                         21                           24

11. Oftringen                          21                           23

12. Buchs                              21                           14

 

März 2009

Maschinen im Wald
Maschinen im Wald

21. März 2009 Waldbegehung beim Bossenhaus in Leibstadt

Köhler brennt beim Forsthaus.

Seit Dienstag den 17. März brennt der Köhlermeiler beim Bossenhaus. Heute Samstag war nun die Waldbegehung und die Köhlerin Doris Wicki stand jedem Red und Antwort zu diesem kleinen Möhlermeiler.

Nicht nur der Meiler war die Attraktion, nein am heutigen „Tag des Waldes“ stellte auch der Forstbetrieb seine Arbeiten vor und bei einem Rundgang konnte man die verschiedenen Maschinen, die zur Zeit im Forstbetrieb eingesetzt werden, bestaunen. Holzschnitzer wie Otto Schärer zeigten ihr Können mit Holz und für einen Nervenkitzel waren die Baumpfleger verantwortlich. In luftiger Höhe zeigten sie wie die Bäume in Städten und engen Quartieren gehegt werden. Am Schluss zeigten sie noch eine waghalsige Baumrettung.

Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt .

Zum dritten Male steht im Gebiet des Bossenhauses ein Meiler. 1984, dann 2004 und heute.


Thomas Schibler Regie
Thomas Schibler Regie

08. März

Letzte Vorbereitungen auf der Theaterbühne Leuggern

Thomas Schibler hat seine Truppe im Griff und steuert sie über die letzten Klippen, denn am kommenden Wochenende ist Premiere.

Wieder zeigt die „Kirchspieler Freizeitbühne 87“ ein Dreiteiler zum Lachen. S’ Herz am rächte Fläck“ ist ein Theaterstück, das alles beinhaltet, Liebe, Intrige, Missgunst, Freude und Glück.

Auch Leibstadter sind auf und hinter der Bühne. Johann Steinacher als Max Wenger und hinter der Bühne, Käthi Willi als Souffleuse, Aufbau Andreas Willi

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Vorbericht aus der Botschaft vom 11.03.2009 bv.
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07. März 2009 Im Hintergrund das KKL
07. März 2009 Im Hintergrund das KKL

07. März 2009 22. Leibstadter  Einzel- und Gruppenschiessen 2009

Bei sonniger, aber recht kühler Witterung führt der Schiessverein sein schon bald traditionelles Schiessen aus. Schon am 1. Tag kamen aus allen Kantonen die Schützen und zeigten ihre Treffsicherheit.

Auch die Festwirtschaft wurde rege benützt und draussen stand Walter Vögele und kontrollierte die Schiessprügel.

Februar 2009


Dammbalken am Kran
Dammbalken am Kran

05. Februar

Unterwasser- Sicherheitsdammbalken eingelassen

Auf der Grossbaustelle des Wehrkraftwerk in Leibstadt wurde heute der letzte Dammbalken eingelassen.

Bei Revisionen oder einem Turbinenschaden werden die Dammbalken zum Einsatz kommen. Normalerweise sind dies nicht im Wasser, erst bei einem Schaden werden diese heruntergelassen, damit im Turbinenbereich kein Wasser eindringen kann. Die Balken sind 14.5 Meter lang, 1.5 Meter tief und 4 Meter breit.

Die drei Sicherheitsdammbalken wurden von der Firma H. Erne Metallbau AG Leuggern gefertigt.


Januar 2009

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Bericht aus der Botschaft ( Ph. Zimmermann)
Bericht und Fotos von PH. Zimmermann. Redaktion "die Botschaft"
08.01. Bundesrat in Leibstadt.pdf
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Bundesrat Ueli Maurer in Leibstadt
Bundesrat Ueli Maurer in Leibstadt

08. Januar

Bundesrat Ueli Maurer in Leibstadt

Der erste grosse Auftritt des Magistraten seit seinem Amtsantritt hielt Bundesrat Maurer in Bezirk Zurzach, in Leibstadt.

http://www.svp-bezirk-zurzach.ch/

Pünktlich und ohne Bodyguards traf Bundesrat Ueli Maurer in der Mehrzweckhalle Leibstadt ein. Fast unscheinbar stand er da unter der Tür und wurde vom SVP Mitglied Hansjörg Knecht und SVP Bezirkspräsident Werner Laube herzlich in Empfang genommen. Viele der zahlreich erschienen Zuhörer nahmen ihn erst war als er, umringt von Fotografen, Richtung Bühne trat.

An seinem Platz angekommen fand erstmals eine ausgiebige Begrüssungsparade statt, alle wollten dem Bundesrat die Hand schütteln. Der Bundesrat war sichtlich in sehr guter Laune und lies alles über sich ergehen, auch die lästigen Fragen eines fast störenden alten Mannes, der viel seiner Zeit beanspruchte. Das Blitzgewitter der  Fotoapparate hellten ihn immer wieder auf und er schüttelte überall, viele, viele Hände.

Politprominenz war heute in Leibstadt gross angesagt, Alex Hürzeler Kandidat für das Kantonsparlament und Maximilian Reimann waren nur einige der hochkarätigen Politiker die Leibstadt und dem Bundesrat die Ehre gaben.

Für den festlichen Rahmen war die Musikgesellschaft Leibstadt verantwortlich. Präsident und Dirigent Daniel Muntwyler lies die Musikanten aufspielen.

Nachdem etwas Ruhe eingetreten war und Bundesrat Ueli Maurer sich auch einmal setzen konnte, trat Werner Laube ans Rednerpult und Begrüsse den Bundesrat und die vielen gespannt zuhörenden Besucher. Bevor der Bundesrat  auf die Bühne trat richtete Walter Anderhub, Gemeindeammann von Leibstadt, noch ein paar Worte an die Anwesenden, dann aber kam er, auf den alle gewartet hatten  und sprach über die Bedeutung der Region, über Energie und die Natur, über die Migrationsströme. Die Standortbestimmung war für den VBS-Chef Maurer wichtig und wie man aus seinen Worten entnehmen konnte lag für ihn die Schweiz ganz fest am Herzen. Dass die Schweiz keine Bank sei und für alles herhalten müsse, nein eine Vollkaskoversicherung sei unser Staat nicht.

Ja viel über die Schweiz und ihren Werdegang hatte er gesprochen, doch über die  Personenfreizügigkeit, über die die Schweizer Bürger in einem Monat abstimmen müssen hatte er kein Wort verloren, eigentlich schade.

Am Schluss des Referatsbeantwortete er dann noch einige Fragen die aus der Menge kamen bevor es zum gemütlichen Teil, dem Nachtessen überging.

Nach Samuel Schmid 2004, Altbundesrat Christoph Blocher 2007,war es nun Ueli Maurer der die SVP Hochburg Leibstadt betrat und mit grossem Applaus bedankt wurde. Wen wird die Bezirkspartei 2010 nach Leibstadt holen?

 

 Fotos unter: "NEWS" Fotos und Berichte   - 2009 Fotos/Berichte


Dezember 2008

Die Ruine am 25. Dezember
Die Ruine am 25. Dezember

21. Dezember

Unterstand beim Pflanzgarten abgebrannt.

Ein Ausflugziel vieler Leibstadter, aber auch vieler aus unserer Umgebung ist nicht mehr. Der Unterstand, oben beim Pflanzgarten ist vollkommen abgebrannt worden.

In der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember muss jemand seiner Zerrstörungswut vollen Lauf gegeben haben. Nur mit viel Glück wurde die nahe stehende Waldhütte nicht noch ein Raub der Flammen. Ein heimkehrender Passant sah das Feuer und alarmierte die Feuerwehr, die den Schaden in Grenzen halten konnte.