Die Generalversammlung fand am 12. Januar statt.
31. Januar Ehrenmitglied Emil Eckert ist gestorben.
Die Velobörse am 13. März.
Die 1. Sonntagsausfahrt am 06. April
17./18. Mai Radsporttage
15.-17. August Vereinsreise (Rouffach Elsass)
18. Oktober 100 Jahr Feier des VC Leibstadt (Bericht und Fotos)
Die Radsporttage in Leibstadt 17.+ 18. Mai 2008
Samstag und Sonntag
Der VC Leibstadt konnte an diesem Wochenende nicht vom Wetterglück der letzten Tage profitieren, schon am Samstagmorgen hingen die Regenwolken recht tief und die letzten Nebelschwaden schlichen an der Wandflue hoch. Hinten bei der Salematt war man schon fleissig, denn die Biker, die am heutigen Morgen starteten holten ihre Startnummern. Im Festzelt herrschte schon ein reges Treiben und die Leute der Festwirtschaft hatten mit Kaffee, Zopf und Broten für den Morgenkaffee alle Hände voll.
Auf der 4Cross-Streck kurvten die ersten Wagemutigen den Hang hinunter und beim Waschplatz wurden die verschmutzten Bikes noch einmal gereinigt.
Um neun Uhr wurde zum ersten Lauf, dem „Hard“ gestartet und die Teilnehmer gingen auf die schweren drei Runden. die Strecke führte schon bald in den Wald und dann der beschwerliche Aufstieg bis zur Brüehalde, erst dann konnten sich die Fahrer etwas erholen. Die Abfahrt war aber recht tückisch, die nassen Strassen und die glitschigen Wiesenstücke verlangten volle Konzentration. Um zehn Uhr starteten die weiteren Kategorien und um elf Uhr war der Hindernisparcours für die Kleinen an der Reihe. Neben dem Geschick der Fahren war hier aber vor allem der „Mohrenkopf“ ein begehrtes süsses Objekt.
Eine willkommene Abwechslung war dann die Mittagruhe, die man im Festzelt oder draussen auf den Festbänken genoss.
Die tief hängenden Wolken zogen sich immer mehr zusammen und kurz nachdem um 13 Uhr die Junioren/ Masters/ Amateure und Elite Fahrer auf die Strecke geschickt wurden, entleerten sich die grauen Wolken. Zwar war es im Wald noch angenehm, doch die Grasstrecken wurden so noch etwas gefährlicher, doch das lies den Elitefahrer Nicola Rohrbach kalt, er zog seine sechs Runden und distanzierte seine Gegner immer mehr, am Schluss lag er über drei Minuten vor Urs Huber, der den zweiten Platz belegte. Bis nach 16 Uhr wurden Rennen abgehalten, dann, der Regen hatte wieder aufgehört, wurde der letzte Fahrer im Ziel abgewinkt und nachdem die Siegerehrungen vorbei waren wurde es für die Mitglieder des VC Leibstadt erstmals gemütlicher.
Der Fototermin auf der Rampe.
Unser Ehrenmitglied Otto Vögele hatte heute, nach seiner schweren Operation, die schöne Pflicht, die Mitglieder des VCL. auf der Rampe abzulichten und so ein neues Gesamtgruppenfoto zu erstellen.
Als man sich dann aufmachte, die Rampe zu besteigen lies Petrus nochmals die Schleusen gewaltig öffnen und so wurde dieser Anlass zu einem etwas feuchten Einstehen.
Wie Otto dann die vielen Leute dirigierte und so am Schluss ein beachtliches Bild entstand, war wie in früheren Tagen, nichts mehr von seiner Krankheit, Otto war in seinem Element, denn für ein tolles Foto mussten seine Gegenüber leiden.
Am Schluss waren wir wieder unter uns, im Festzelt wurde getafelt und jedem VC Leibstadtmitglied wurde ein feines Nachtessen, mit Pommes frites und einem Schnitzel offeriert. Im gemütlichen Zelt lies man den ersten Tag hinter sich und freute sich schon auf den kommenden, denn da werden die Vereinsfahrer um Sieg und Ehre fahren.
Sonntag
Auch heute Sonntagmorgen war kein besseres Wetter, zwar schaute die Sonne ganz kurz zwischen den Wolken hindurch, doch dies sollte, bis auf ein paar sonnige Momente am Morgen, alles sein. Wie schon gestern war im Festzelt ein emsiges Treiben und auf der Strecke wagten sich die ersten Fahrer über die seifige Piste. Stürze waren heute angesagt und die wenigen Zuschauer kamen zu einem abwechslungsreichen Rennverlauf.
Am Morgen fanden die Trainings- und die Qualifikationsläufe statt und nach dem Mittagessen die Rennen.
Nach der Fahrervorstellung durch Daniel Knecht, dem Organisator des Zermatt 4Cross-Cup wurden die Finalläufe abgehalten und wie schon beim Mittagessen begann es wieder zu regnen. Jetzt aber wurde es ein Dauerregen und die Fahrer purzelten immer mehr über die glitschige Piste, hatte man den Steilhang noch gut gemeistert, war es dann unten beim Slalom wo man einfädelte und wertvolle Zeit verlor. Bald zeichnete es sich ab, dass mehrere Leibstadter Fahrer um die begehrten Potestplätze fahren konnten und so fieberten die wenigen Zuschauer, die hartnäckig im Regen standen, auf die letzten Ausscheidungsläufe in der Kategorie 7 (Herren lizenziert / Junioren), denn hier starteten gleich zwei ganz heisse Eisen für Leibstadt. Samuel Zbinden und Martin Frei schlugen ihre Gegner und im zeitletzten Quali-Lauf trafen sie aufeinander, ein Finallauf nur mit Leibstadter Fahrer gab es nun doch nicht. Beide Fahrer stürzten sich in die Bahn und bis zum Zielbogen war das Resultat offen, am Schluss hatte Martin die Nase vorn und bestritt den Finallauf gegen Thomas Tödtli, den er dann äusserst knapp verlor. Sam Zbinden aber gewann den kleinen Final überlegen und so standen in dieser Kategorie gleich zwei Fahrer mit den Leibstadter Farben auf dem Potest.
Resultate:
Elite. 1. Thomas Tödtli Langenthal
2. Martin Frei Leibstadt
3. Samuel Zbinden Leibstadt
4. Adrian Weiss Wallisellen
Amateure 1. Christoph Nichini Muri
2. Samuel Ramser Zollbrück
3. nikolas Vollenweider Leibstadt
4. Stephan Senn Leibstadt
Fun/ Senioren 1. Thomas Weber Wallisellen
2. Andy Deutschenbauer Merishausen
3. Stefan Geilinger Leibstadt
4. Thomas Moser Sumiswald
Frauen 1. Kim Schauff Lengnau
2. Sandy Rymann Leibstadt
3. Lucia Oetjen Bern
4. Larissa Sutter Leibstadt
Jugendliche 1. Yannick Pfister Leibstadt
2. Basil Weber Wallisellen
3. Simon Waldburger Leibstadt
4. Marco Steinacher Leibstadt
Schüler 1 1. Roman Schauff Lengnau
2. Sédric Hagen Leibstadt
3. Benedikt Lust Bätterkinden
4. Noel Niederberger Leibstadt
Schüler 2 1. Myles Weber Walisellen
2. Etienne Bailer Zürich
3. Marcel Laube Lengnau
4. Julian Guyer Lengnau
Die 12. Radsporttage von Leibstadt gehörten nach der Siegerehrung der Vergangenheit an und schon kurz nach 20 Uhr konnte der Alltag in der Salematt wieder einziehen. Leni Kalt mit seinen vielen willigen Helfern hatten den grössten Teil des Festplatzes schon weggeräumt.