Holzköhlerei im Mettauertal

Ein altes Handwerk lebt auf und begeistert die Leute.

Förster André Schraner und Köhlerin Doris Wicki
Förster André Schraner und Köhlerin Doris Wicki

Es raucht wieder im Mettauertal

 

Zum vierten Mal wurde in unserer Region ein Holzköhler gebaut

 

Wieder zieht das alte Handwerk hunderte von neugierigen Zuschauern an. Zum vierten Mal wurde ein Holzköhler aufgebaut und fachmännisch abgebrann, denn das Endprodukt ist Kohle, die man am Schluss beziehen kann.

Treibende Kraft für dieses Schauspiel ist der Förster André Schraner und Köhlerin Doris Wicki, und natürlich die vielen Helferinnen und Helfer, denn ohne diese fleissigen Hände würde auch da nichts entstehen.

Vom 25. August bis zum 21. September kann dieser rauchende Koloss bestaunt werden. Nicht nur der rauchende Berg ist ein Fussmarsch wer, nein auch die Wirtschaft mit ihren feinen Köstlichkeiten ladet zum Verweilen ein.  

An einem Samstag zog es auch mich hinauf in den Wilerwald um das „Ding“ zu bestaunen. Am Morgen regnete es noch, doch kurz nach der Mittagszeit verzogen sich die Wolken und die Sonne wärmte die Luft und trocknete den durchnässten Boden.

Dreckige Schuhe bekam man trotzdem, doch der Anblick des Mailers und vor allem die gute Köhlerküche entschädigte alles.

Tessiner Musik begleitete mich als ich die Köhlerwurst und die Pommes vertilgte, danach schoss ich noch ein paar Fotos von den Hauptakteuren dieses Spektakels.